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Gabriel, 21, 1. Lehrjahr Verwaltungswirt - 1. Bericht
Eintrag vom: 20.10.2017
Hallo zusammen, mein Name ist Gabriel, ich bin 21 Jahre alt und wohne in Kerken.
Ich habe am 1.8.2017 meine Ausbildung zum Verwaltungswirt bei der Stadt Geldern angefangen und wollte euch nun ein wenig über das Bewerbungsverfahren und meine ersten Tage berichten, um dem ein oder anderen vielleicht bei einer Bewerbung zu helfen oder ihn dazu bewegen, sich hier zu bewerben.
Nachdem ich mich bei der Stadt Geldern beworben hatte, wurde ich zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Natürlich war ich ziemlich nervös, ich denke das ginge jedem so. Abgefragt wurden u.a. Logisches Denken, Textverständnis, Rechtschreibung und Grundkenntnisse der Mathematik.
Nach dem schriftlichen Test folgte eine Pause, in der die Ergebnisse ausgewertet wurden. Währenddessen wurde für uns ein Bereich mit Snacks, Süßigkeiten und Getränken aufgebaut, an dem wir neue Energie für den zweiten Teil des Bewerbungsgesprächs sammeln konnten. Gleichzeitig konnten wir auch Azubis aus den vorherigen Jahrgängen mit Fragen über die Ausbildung o.Ä. löchern.
Der schriftliche Test lief offensichtlich ganz gut, denn nun wurde ich mit fünf anderen Bewerbern zu einer Gesprächsrunde gebeten. Diese beinhaltete eine Diskussionsrunde zwischen den Bewerbern über aktuelle politische Themen, eine Abfragung von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kenntnissen und ein Einzelgespräch.
Auch wenn ich noch ziemlich angespannt war, konnte ich diese Hürden erfolgreich bewältigen. Am Ende folgte noch ein Einzelgespräch. Anfangs wirkte es ziemlich einschüchternd, weil man dort allein sechs Leuten aus dem Auswahlkomitee gegenüber sitzt. Im Endeffekt war es aber der entspannteste Teil an diesem Tag.
Ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich einige Tage später die Zusage erhalten habe, dass ich im nächsten Jahr die Ausbildung bei der Stadt Geldern antreten dürfte.
In den ersten Tagen und Wochen kamen zwar viele Informationen, Regeln, Abläufe und neue Gesichter auf mich zu, trotzdem wurde die erste Zeit hier so entspannt wie möglich gestaltet. In der ersten Woche setzten sich die Verantwortlichen mit mir und den anderen Azubis bei einem kleinen Frühstück zusammen, um mit uns über die Abläufe, etc. an unserem neuen Arbeitsplatz zu sprechen. In dieser Woche lernte ich auch die anderen Azubis und einige Kollegen kennen, bevor ich in der zweiten Woche dann in meiner ersten Abteilung anfangen durfte.
Ich hoffe, dass der Artikel interessant war und ich euer Interesse wecken konnte! Meine Erfahrungen in den ersten Wochen und Monaten folgen.
Liebe Grüße
Gabriel