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Jannik, 20, 1. Lehrjahr Verwaltungswirt - 1. Bericht

Eintrag vom: 17.11.2017

Jannik, 20, 1. Lehrjahr Verwaltungswirt

Hallo, mein Name ist Jannik Banner und ich bin 20 Jahre jung. Wohnhaft bin ich in Straelen und bin in meiner Freizeit allem voran als Jugendtrainer im SV Veert, sowie auch selbst als Spieler im selbigen Verein aktiv.

Zum 01.08 dieses Jahres habe ich meine Ausbildung zum Verwaltungswirt bei der Stadtverwaltung in Geldern begonnen. Im Folgenden werde ich euch nun von meinen ersten Monaten berichten, um euch einen kleinen Einblick in das Arbeitsleben eines Auszubildenden bei der Stadt Geldern zu geben.

Begonnen hat meine Ausbildung quasi schon ein Jahr zuvor, nämlich beim Bewerbungsverfahren. Dadurch, dass ich schon mehrere Auswahlverfahren kannte, die wie auch in Geldern in Zusammenarbeit mit dem Studieninstitut SINN aus Krefeld durchgeführt werden, war ich somit mit dem groben Rahmenprogramm bereits vertraut. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass man sich fokussiert, die Aufgaben, die es zu bewältigen gilt, konzentriert zu erledigen. Bevor man wirklich im endgültigen Auswahlverfahren ist, muss man sich gegen viele andere Mitkontrahenten durchsetzen. In Bereichen wie dem logischen Denken, dem Kopfrechnen sowie in Bereichen der Rechtschreibung galt es zu überzeugen. Vereinfacht gesagt zielt dieser Test auf die Einschätzung der Allgemeinbildung des Bewerbers ab. Wenn man diese Hürde genommen hat, folgt eine Diskussionsrunde mit weiteren Bewerbern, sowie eine persönliche Vorstellungsrunde und das alles an einem Tag. Hat man diese Hürden auch genommen und schneidet gut ab, darf man sich dann meist wenige Tage danach über einen Anruf und eine damit verbundene Zusage freuen.

Richtig los ging es dann aber wirklich erst am 01.08.2017, meine Ausbildung findet neben der Verwaltung auch im Studieninstitut in Krefeld statt, wo ich zweimal die Woche Unterricht habe. In meiner ersten Zeit habe ich schon einiges erlernen dürfen. Beginnend mit einer Zeit an der Information, wo ich erst einmal alle Leute und auch die Räumlichkeiten der Verwaltung kennenlernen durfte, ging es für mich gegen Ende August ins Wahlamt, wo ich mit in die Vorbereitungen und letztlich auch in die Durchführung der Bundestagswahl 2017 eingebunden wurde. Als die Wahlen und auch die Nachbearbeitung der Wahlen erledigt waren, ging es dann für mich ins Bürgerbüro, wo ich dann bis Ende Oktober mit im Bürgerservice arbeitete. Somit war in meinen ersten drei „Stationen“ der Kundenkontakt oftmals Mittelpunkt meines Arbeitstages und nicht das Arbeiten hinter verschlossenen Türen, wie es vielleicht manche von euch mit dem Verwaltungsleben in Verbindung bringen. Seit Anfang November bin ich nun im Ordnungsamt, wo ich mich mit dem ruhenden Verkehr beschäftige, und damit verbundenen Sondernutzungen und vielem mehr.

Bisher kann ich sagen, dass ich in meinen ersten 3 Monaten schon viel kennengelernt habe und ich mir sicher bin, dass in der kommenden Zeit auch noch viel Neues auf mich zu kommt, auf das ich sehr gespannt bin und worauf ich mich freue. Zumal meine bisherigen Kolleginnen und Kollegen echt sehr nett sind und es so am meisten Spaß macht zu arbeiten.

Beste Grüße,

Jannik

#ohneunsläuftnichts