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Jugendpflege

Die Arbeitsgrundlage erhält die Kinder- und Jugendarbeit aus dem Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII).

Die Kinder- und Jugendarbeit ist ein Feld der Jugendhilfe, wo Angebote und Einrichtungen geschaffen werden, die der Entwicklung junger Menschen förderlich sind, die an ihren Interessen anknüpfen, die sie zur Selbstbestimmung befähigen und zur gesellschaftlichen Mitverantwortung anregen.

Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Volljährige bis zum 27. Lebensjahr, aber auch an Eltern, Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule sowie an alle erwachsenen Bezugspersonen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Die Aufgaben der Jugendpflege in Geldern sind:
  • Beratung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der offenen Kinder- und Jugendarbeit ergänzen
  • Förderung und Beratung der Jugendverbände, -gruppen und –initiativen sowie Kirchengemeinden zur Kinder- und Jugendarbeit
  • Organisation und Durchführung von Fortbildungen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit
  • Organisation und Durchführung der Ferienspiele und anderer Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
  • Organisation und Durchführung von Projekten und Beratung im Bereich des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes und Jugendarbeitsschutz, Kooperation mit Schulen
  • Organisation und Durchführung geschlechtsspezifischer Angebote und Fachtreffen
  • Beratung des Streetworkers
  • Spielplatzangelegenheiten, Durchführung von Beteiligungsformen sowie Kooperationen mit der an der Planung beteiligten Personen und Unternehmen, Beratung der Spielplatzpaten
  • Mitwirkung in Arbeitskreisen
  • Mitwirken im Jugendhilfeausschuss
  • Förderung der Beratungsstellen (Familie, Erziehung, Sucht), Familienerholungsmaßnahme und Ferienmaßnahme für Kinder mit Mehrfachhandicap
  • Förderung und Durchführung von Beteiligungsformen in der Jugendsozialarbeit
  • Projektarbeit in Schulen
Dabei kennzeichnet die Arbeit folgende Grundsätze:
  • Recht junger Menschen auf Erziehung und Förderung
  • Freiwilligkeit der Teilnahme an Angeboten
  • Orientierung an den Interessen junger Menschen
  • Partizipation junger Menschen
  • Vielfalt und zielgruppenmäßige Methoden, Inhalte, Arbeitsformen
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit freien Trägern