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Jannik, 20, 1. Lehrjahr Verwaltungswirt - 2. Bericht

Eintrag vom: 11.06.2018

Jannik, 20, 1. Lehrjahr Verwaltungswirt

Moin, moin!

Nachdem euch Gabriel bereits über den weiteren Verlauf seiner Ausbildung informiert hat, darf ich dies jetzt auch über meinen Ausbildungsverlauf machen.

Nachdem ich das Ordnungsamt durchlaufen habe, ging es für mich mit dem Jahreswechsel in die Stadtkasse. Im Vergleich zum Ordnungsamt hat man in der Stadtkasse weniger Kundenkontakt, jedoch hat man dort gefühlt eine größere Verantwortung, da man sich im Rahmen der Finanzen bewegt, sprich täglich mit Geld arbeiten muss.

Mir persönlich liegt die Aufgabe sehr, da ich es mag, wenn man Verantwortung übernehmen kann, auch als Auszubildender. Hinzu kommt das Vertrauen, das mir von Tag 1 an von den zuständigen Kollegen entgegengebracht wurde. Ums vereinfacht zu sagen, je mehr eigenständiges Arbeiten gefragt ist, umso mehr spornt mich persönlich die Arbeit an, da man auch als Azubi dementsprechend in der Verantwortung steht. Das eigenständige Arbeiten sorgt dafür, dass man sich noch intensiver mit den Themen beschäftigt und folglich noch intensiver in der Materie steckt und Zusammenhänge besser nachvollziehen kann.

Dadurch, dass in der Stadtkasse momentan eine Stelle unbesetzt ist, habe ich meinen Ausbildungsabschnitt in der Stadtkasse um einen Monat verlängert, so dass ich im Monat Mai nochmal deutlich mehr in die Aufgaben involviert wurde, als es für einen Auszubildenden üblich ist. Auch dies war wieder ein schönes Zeichen, dass mir auch diese Aufgaben zugetraut werden. Allgemein ist das Arbeitsklima unter den Kollegen in der Stadtkasse ein sehr gutes und angenehmes. Welche Aufgaben in der Stadtkasse alles übernommen werden hat euch Gabriel ja bereits in seinem Bericht erläutert.

Zum 01.06. werde ich dann um einen Monat verzögert ins Amt für Jugend, Schule und Sport wechseln, worauf ich mich sehr freue, denn nach den Stationen Ordnungsamt/Bürgerbüro und Stadtkasse erwartet mich im Amt für Jugend, Schule und Sport nochmal eine ganz andere Schiene der Verwaltungsarbeit - vermutlich.

Im Studieninstitut sind wir jetzt, nach anfänglichem Kennenlernen der Fächer, die man so ja in der Schulzeit nie hatte, tief in der Materie drin und haben bereits mehrere Klausuren hinter uns gebracht. Auch wenn es einen nervös macht eine Klausur in einem Fach zu schreiben, das man zuvor nie hatte, kann ich euch beruhigen, denn man wird wirklich gut von den jeweiligen Dozenten vorbereitet und es geht sich primär um Reproduktion. Nichtsdestotrotz ist eigenständiges Denken erforderlich, da oftmals Zusammenhänge geknüpft werden müssen. Dies ist jeweils abhängig vom vorliegenden Sachverhalt.

Abschließend lässt sich sagen, dass mir die ersten neun Monate sowohl in der Verwaltung als auch im Studieninstitut wirklich gut gefallen haben und ich mich auf die kommenden Aufgaben und Ämter freue, nicht nur um die Arbeit, sondern auch um die Kollegen besser kennenzulernen.

Gruß, Jannik

#ohneunsläuftnichts